Warum sollte ich Goldbarren bei philoro kaufen?
philoro arbeitet nur mit anerkannten, international tätigen Scheideanstalten, wie zum Beispiel Valcambi in der Schweiz zusammen. Auf diese Weise kann eine hohe Qualität und Echtheit der Barren garantiert werden. Der Abbau des Goldes erfolgt unter ethisch korrekten Rahmenbedingungen für Arbeiter und Umwelt. philoro verfügt über vielfältige Ausrichtungen an Goldbarren und gibt Ihnen die Möglichkeit, ihr Vermögen flexibel in Goldbarren zu veranlagen. Zudem können Sie sich jederzeit ausführlich in unseren Filialen beraten lassen.
Handel mit Goldbarren
Was ist bei dem Kauf von Goldbarren zu beachten?
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Der Kauf von Gold via Barzahlung im Filialgeschäft erfolgt derzeit bis zu einem Gegenwert von € 1.999,- anonym.
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Der Barren sollte über einen Fälschungsschutz verfügen. philoro legt besonderen Wert auf einzigartige Sicherheitsmerkmale, um effektiv gegen etwaige Manipulationen abgesichert zu sein.
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Barren von LBMA-zertifizierten Herstellern garantieren Ihnen die hohe Qualität und Nachhaltigkeit des Barrens.
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Der Erwerb von Goldbarren sollte nur bei bekannten und zertifizierten Edelmetallhändlern, Banken oder Sparkassen erfolgen. Die beiden letzteren Institutionen verpflichten zur Registrierung des Käufers.
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Es ist ratsam, Goldbarren nur über Onlineplattformen zu kaufen, wenn jene auch eine Filiale betreiben.
Wofür steht das LBMA Zertifikat?
LBMA steht für London Bullion Market Association und ist ein Verbund der den Handel mit Gold und Silber am London Bullion Market koordiniert. Seit 1919 wird in London der Weltmarktpreis für Gold festgelegt und ein Raum für die Mitglieder der LBMA geschaffen. Dazu zählen internationale Banken, Hersteller, Verarbeiter, Produzenten und Händler auf der ganzen Welt. Gehandelt wird ausnahmslos mit Barren. die von LBMA-zertifizierten Herstellern sind. Strenge und höchste Qualitätsanforderungen müssen erfüllt werden, damit ein Gold- oder Silberbarren-Hersteller die LBMA Zertifizierung erhält. Zudem muss der Hersteller ethisch korrekte Abbaubedingungen erfüllen. philoro handelt ausschließlich mit Barren LBMA zertifizierter Hersteller, um seinen Kunden einen hohen Qualitätsstandard bieten zu können.
Für die Lagerung von Goldbarren in den eigenen vier Wänden sind erhöhte Sicherheitsvorkehrungen sowie ein geeigneter Tresor empfehlenswert. Bei externer Lagerung in einem Depot oder Schließfach fallen regelmäßig Verwahrungs- oder Versicherungskosten an.
Welche Vorteile haben Goldbarren?
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Goldbarren eignen sich gut zur Diversifikation eines Anlageportfolios.
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Aufgrund der einfachen Herstellung und des daraus entstehenden niedrigen Zuschlags für die Produktion kommt der Barren, im Gegensatz zur Goldmünze, dem reinen Materialwert näher und ist daher oft günstiger.
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Goldbarren sind in unterschiedlichen Stückelungen erhältlich.
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Goldbarren sind im Gegensatz zu Papiergeld nicht vermehrbar und sind somit inflationsresistent. Sie gelten als die ultimative Krisenwährung.
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Es besteht die Möglichkeit, den Goldbarren jederzeit wieder zu verkaufen, was ihn im Gegensatz zu anderen Wertanlagen, wie zum Beispiel Immobilien, flexibler macht.
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Der Erwerb von Goldbarren ist steuerfrei.
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Der Goldbarren weist eine weltweit anerkannte Wertbeständigkeit auf.
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Eine unempfindliche Oberfläche bei gegossenen Goldbarren (ab 250g) erlaubt Berührungen und Kratzer.
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Goldbarren sind korrosionsbeständig.
In welchen Größen sind Goldbarren erhältlich?
Goldbarren sind in verschiedenen Größen erhältlich, was sie attraktiv für große und kleine Investitionen macht. Gängige Größen sind:
1000g | 50g | 5g | 0,5g |
500g | 31,1g (1oz) | 2,5g | |
250g | 20g | 2g | |
100g | 10g | 1g |
Darf ich Goldbarren aus ihrer Verpackung nehmen?
Es ist nicht empfehlenswert, einen Barren aus dem Blister zu entnehmen. Der Blister schützt den Barren vor Kratzern und anderen Abnutzungsspuren. Ein unberührter Barren und ein intakter Blister sorgen für einen hohen Wiederverkaufswert und steigern die Attraktivität des Barrens. CombiBars hingegen (weitere Informationen unten) müssen für den stückweisen Verkauf natürlich aus dem Blister genommen werden. philoro verpackt alle Barren von 1g bis 500g in fest verschweißte Sicherheitsblister. Abgesehen von der Funktion als Schutzhülle, enthält der Blister bei Barren bis zu 100g auch das Zertifikat. Bei schwereren Barren wird das Zertifikat nicht mit eingeschweißt, sondern wird beim Kauf gesondert ausgegeben. Gegossene Barren werden aufgrund ihrer ungleichmäßigen Oberfläche nicht mit einem Blister versehen.
Was ist ein Tafelbarren (CombiBar)?
Ein Tafelbarren besteht aus mehreren verbundenen 1g Barren, die als Ganzes, ein Tafelformat ergeben. Es gibt sowohl Gold- und Silber- als auch Platin- und Palladiumbarren, aus denen einheitliche Edelmetalltafeln hergestellt werden können. Ein Vorteil dieser Tafelbarren, auch CombiBar genannt, ist die Flexibilität beim Verkauf. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Barren (z.B. 100g-Barren) sind Sie nicht gezwungen, den ganzen Barren zu verkaufen. Sollbruchstellen zwischen den einzelnen kleinen Barren des CombiBars ermöglichen das Teilen sowie den stückweisen Abverkauf. Weitere Vorteile wären sowohl die vergleichsweise kostengünstige Produktion kleinerer Stückelungen für CombiBars als auch die leichte Trennbarkeit, bei der keine Materialverluste entstehen. Der Besitzer kann die kleinen Barren nach Bedarf abtrennen und verkaufen. Aufgrund der aufwendigen Produktion, durch die Punzierung auf jedem kleinen Barrenstück, werden CombiBars mit einem höheren Preisaufschlag als gewöhnliche Barren verkauft. Im Gegenzug garantieren Edelmetalltafeln Flexibilität beim Verkauf der Goldanlage.
sicher.unglaublich - Wussten Sie schon?
Wie groß ist der größte Goldbarren der Welt?
Der größte Goldbarren der Welt wiegt stolze 250 kg. Das entspricht 8.000 Unzen und ergibt einen Wert von ca. 9,3 Millionen € (bitte Kursschwankungen berücksichtigen). Produziert wurde das teure Stück im Jahr 2005 von der Mitsubishi Materials Corporation in Japan und ist offiziell im Guinness Buch der Rekorde verzeichnet. Bestaunen kann man den Goldbarren in einer Sammlung des Museums der Toi Goldmine in Toi, Japan. Die Mine war von 1601 bis 1965 die zweitproduktivste Goldmine des ostasiatischen Staates.
Sind Goldbarren auch Sammlerobjekte?
Ja, durchaus! Historische Goldbarren sind äußerst beliebt unter Sammlern und werden als ein wertvolles Dokument der Zeit- und Geldgeschichte angesehen. Das Hobby gilt als kostspielig, da Sammler bereit sein müssen, über den eigentlichen Verkaufspreis des Barrens zu handeln. Sammelbarren sind gekennzeichnet durch ihr Alter, sie sind antik und werden nicht mehr hergestellt, weshalb sie als Rarität auf dem Markt gelten. Weitere Merkmale sind die optische Individualität und die Art der Herstellung. Die Barren sollten nicht geprägt, sondern gegossen worden sein. Der gegossene Barren weist im Gegensatz zum geprägten Goldbarren runde Kanten und eine ungerade Oberfläche auf. Oftmals sind auch keine geprägten Seriennummern auf dem Barren ersichtlich. Beliebte historische Goldbarren gehen zum Beispiel aus der Produktion von Nathan M. Rothschild & Sons hervor, welche von 1919 bis 1967 bei der staatlichen Londoner Mint Refinery hergestellt wurden. Die manuelle Herstellung lässt die Positionen der Prägung variieren und verleiht den Barren einen Unikatstatus. Überaus selten und wertvoll sind Goldfunde in gesunkenen Schiffen oder bei Ausgrabungen. Seltene Goldbarrenfunde erzielen Rekordpreise auf internationalen Auktionen.
Gibt es berühmte Goldfunde?
Es gibt zahlreiche Geschichten von Menschen, die auf Gold gestoßen sind: einige unabsichtlich, andere machten die Goldsuche zu ihrer Lebensaufgabe. So auch der Ozeanograph und Tiefseeingenieur Tommy Thompson, der 1989 den größten Goldschatz in der amerikanischen Geschichte fand.
Im Atlantik suchte er nach dem Schiffswrack SS Central America. Der Dampfer geriet 1857 in einen Hurrikan und sank auf den Meeresboden. Das Schiffsunglück kostete über 400 Menschen das Leben und ließ 21 Tonnen Gold in Form von Münzen, Barren und Nuggets in den Tiefen des Atlantiks verschwinden. 1988 identifizierten Thompson und sein Team das lang gesuchte Wrack am Meeresgrund. Ein Jahr später konnten die verschollen geglaubten Goldschätze der US-Regierung mit Hilfe eines selbstgebauten Tiefseeroboters geborgen werden. Der Wert des gefundenen Goldes wurde damals auf bis zu 1 Milliarde Dollar geschätzt. Nach Thompsons legendärem Goldfund wollten diverse Geldgeber, Versicherungsgesellschaften und Mitglieder des Expeditionsteams ihren Anteil an dem Goldfund einklagen. Thompson tauchte mit seiner Beute ab. 2015 wurde er in Ohio verhaftet. Bis heute schweigt Thompson über den Ort, an dem das Gold versteckt ist (Stand 2016).
Seit wann wird nach Gold gesucht?
Bergwerke für die gezielte Suche nach Gold existieren schon lange vor unserer Zeitrechnung. Archäologen entdeckten 2004 bei Sakdrissi in Georgien ein frühbronzezeitliches Goldbergwerk in einem bemerkenswert guten Zustand. Die Anlage soll 4500 Jahre alt sein und zählt somit zu den ältesten bislang bekannten Goldbergwerken der Welt. Damals fertigten die Menschen aus dem gefundenen Gold Schmuckstücke an, welche heute in diversen Museen ausgestellt sind. Der Goldbarren selbst wurde bereits 2000 v. Chr. hergestellt und aufgrund der einfachen Produktion der Münze lange Zeit vorgezogen. Um den Barren herzustellen, musste man Gold einschmelzen und es anschließend in Sandformen gießen. Die Produktion ist heutzutage zwar moderner, das Prinzip bzw. der Vorgang ist jedoch gleich geblieben. Der Barren diente als Tausch- und Zahlungsmittel. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich Gold zu einer Vermögensanlage. In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden bereits knapp 160.000 Tonnen Gold geschöpft.
Was ist der Unterschied zwischen geprägten und gegossenen Barren?
Die beiden Barrenformen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht und schon die Herstellung passiert anders. So wird der gegossene Barren durch das Einschmelzen von Goldgranulat in einer Barrenform oder einem Schmelztiegel produziert, während der geprägte Barren zu Stangen gegossen und anschließend zu einem Band gewalzt wird. Der gegossene Barren ist zudem ein wahres Unikat im Gegensatz zu einem geprägten. Durch Erstarrungslinien, welche beim Auskühlen entstehen, kann dem Barren eine Art Fingerabdruck verliehen werden – jeder Barren ist individuell gehärtet und hat dementsprechend feine Unterschiede im Erscheinungsbild. Der geprägte Barren wird in ausgewalzter Form mit einem Pressdruck gestanzt. So unterscheidet sich auch die Oberfläche, denn der geprägte Barren ist weitaus kratzempfindlicher und weniger robust. Gegossene Barren sind viel widerstandsfähiger und resistenter gegen äußerliche Einflüsse. Goldbarren bis 100g werden meist geprägt während schwerere Barren gegossen werden. philoro bietet seinen Kunden und Kundinnen, sowohl geprägte als auch gegossene Barren in allen Größen an.
Welches Land lagert die meisten Goldreserven?
Das größte Goldlager der Welt befindet sich in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das Federal Reserve System, auch Zentralbanksystem genannt, setzt sich aus 12 Regionalbanken zusammen. Die Federal Reserve Bank of New York verwahrt die meisten Goldreserven der Welt. In einem Tresor 26m unter dem Meeresspiegel wird das kostbar glänzende Gut beherbergt. Es ist nicht verwunderlich, dass der Tresor für Langfinger so unerreichbar wie möglich platziert wurde. In dem allseits bekannten Stahlschrank befindet sich ein Drittel der weltweiten Goldreserven: 8.000 Tonnen Goldbarren, welche Großteils ausländischen Staaten und Zentralbanken gehören, sind derzeit bei der New Yorker Bank eingelagert. Im Gegensatz dazu, verwahrt das Goldlager des Finanzministeriums der USA, Bullion Depository in Fort Knox, ausschließlich Gold im Besitz der Vereinigten Staaten (ca. 4600 Tonnen). Die drei Länder mit den größten Goldreserven sind die Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland und Italien.